Mythos oder Wahrheit?
Ich mag das Newstrading. Wenn es klappt, strömen die Gewinne nur so aufs Trading-Konto. Das hat einige Gründe. In der Regel baut sich kurz vor den Nachrichten bereits die Volatilität auf und kurz danach explodiert sie förmlich. Daraus können dann wirklich schöne Trendbewegungen entstehen, die wir als Trader extrem gut spielen können.
„Ja aber“, höre ich immer wieder.
„Das mag ja alles sein, lieber Mario, aber wie soll ich das neben der Arbeit machen? Ich kann ja schlecht im 5-Minuten-Chart traden, wenn ich gerade im Büro etwas zu erledigen habe oder einen Termin vor der Nase habe.“
Klar, Newstrading für Intraday-Trader kann ein enorm großer Hebel auf die eigene Rendite sein. An manchen Tagen schießen die Renditepunkte regelrecht nach oben – ganz wie eine Rakete. Ein Intraday-Trader der sein Handwerk versteht, kann aufs Jahr gesehen häufig ein vielfaches der Performance erzielen, als ein Swingtrader oder Investor. Sein Zeitaufwand ist allerdings auch entsprechend höher.
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Aber Newstrading ist nicht nur für Intraday-Trader interessant
Auch als Swingtrader im Tag/Stunden-Handel ist das Traden von Nachrichten umsetzbar und kann tolle Gewinner produzieren. Viele Trader denken immer, wenn eine Nachricht kommt, dass diese dann nur ganz kurz – also im Bereich von wenigen Minuten bis maximal wenigen Stunden – anhält. Das stimmt so aber nicht.
Zu Demonstrationszwecken schaut Euch diesen Chart an:
Das Gap entstand nach der Nachricht, dass sich der Verkaufsstart der neuen AirPods von Apple auf unbestimmte Zeit verschiebt. Dadurch startete die Apple-Aktie direkt mit einem Minus von 3,34% im Vergleich zum Vortagesschlusskurs in den Handel.
Im Folgenden ließ sich auch auf dem Stundenchart ein toller Einstieg in einen Newstrade finden.
Denn der Kurs gab nicht nur kurz nach Bekanntwerden der Nachricht nach, sondern auch in den darauffolgenden Tagen.
Du siehst, Newstrading kann auch auf größeren Zeiteinheiten äußerst lukrativ angewandt werden. Wichtig ist, dass Du einem Plan folgst, wie Du Nachrichten traden möchtest. Du musst wissen nach welchen Nachrichten Du handeln willst, Du musst wissen nach welchem Setup und in welche Richtung du handeln willst, Du musst wissen wo Du Deinen Stop-Loss platzieren möchtest und wo Du verkaufen willst. Dazu ist es sinnvoll die Positionsgröße entsprechend dem Konto vorab festgelegt zu haben.
Während der Trading & Investment Konferenz im Juni/Juli 2018 bin ich ausführlich auf die verschiedenen Trading-Möglichkeiten bei News eingegangen. Worauf gilt es zu achten? Long oder Short? Wie interpretiert man Nachrichten? Welche Chancen und welche Erwartungen sind sinnvoll?
Dieses Thema ist wirklich spannend und kann ein ordentlicher Renditezubringer auf jedem Depot sein. Deshalb wird das Newstrading auch am 1.-2. Dezember 2018 beim zweiten Termin der Trading & Investment Konferenz in Düsseldorf Bestandteil sein.
Interesse? Dann melde Dich noch schnell an. Resttickets für 99 Euro (statt 399 Euro) bekommst Du hier: www.lueddemann-coaching.de/rendite
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Trading,
Dein Mario Lüddemann