Entspanntes nebenberufliches Trading im Tageschart
Vielleicht erinnerst Du Dich noch: Im Newsletter vor genau vier Wochen habe ich mich dazu entschlossen, Dir einen Long-Trade im DAX-Titel Deutsche Post (DPW) vorzustellen. Die Reaktion auf meinen Beitrag war sehr positiv. Es erreichten mich u.a. auch einige Fragen dazu, ob ich die Position noch halte oder bereits Gewinne eingestrichen habe.
Das Feedback nehme ich gerne zum Anlass mit der heutigen Ausgabe ein Update zu meiner Positionsverwaltung zu präsentieren. So erhältst Du weitere Einblicke in meine Herangehensweise insbesondere was meine Ausstiegstechniken angeht.
Denn eines ist klar: Die größte Schwierigkeit im Trading besteht aus meiner Sicht nicht in der Identifikation von Einstiegssignalen. Die Aufgabe des Traders in diesem Zusammenhang beschränkt sich allein auf die Überprüfung der im Handelsplan festgelegten Einstiegskriterien. Werden diese anhand der Chartsituation bestätigt, erfolgt die Positionseröffnung.
Das Treffen einer Ausstiegsentscheidung erweist sich hingegen häufig als etwas schwieriger, da die mentale Komponente hier eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Gerade im Gewinnfall stehen viele Trader der Herausforderung gegenüber, eine Entscheidung zu treffen, ob der Gewinn gesichert werden soll oder ob es nicht doch besser ist, sich die Chance einzuräumen von ggf. weiter steigenden Kursen zu profitieren. Jedoch greift an dieser Stelle eben auch das Risiko, dass bei Nichtrealisierung des Profits eine anschließende Gegenbewegung die Kursgewinne wieder zunichtemacht.
Um sich dieser Problematik zu entziehen, sollten auch für den Ausstieg klare definierte Regelwerke vorliegen, die objektive Entscheidungen ermöglichen. Ich bin ein Freund davon, den Trend möglichst lange zu reiten. Aus diesem Grund verzichte ich häufig auf ein vor Positionseröffnung festgelegtes Kursziel. Stattdessen erfolgen meine Ausstiege häufig über angepasste Stopps, die ich markttechnisch orientiert unter neugenerierte Tiefpunkte nachziehe.
Auf diese Weise wird eine Begrenzung meiner Gewinne verhindert, sodass sich insbesondere bei starken Trends hohe Chancen-Risiko-Verhältnisse ergeben. Mögliche Verluste begrenze ich strikt.

Wie Du im beigefügtem Chartbild zur Aktie der Deutschen Post erkennen kannst, lag mein Anfangsstopp bei 49,01 €. Auf diese Weise sorge ich dafür, meine Verluste stets zu begrenzen, während meine Gewinne die Chance haben solange zu wachsen, bis der Trendverlauf unterbrochen wird.
Am Beispiel meiner Long-Position konnte ich am 14. Juni dank der Entstehung eines neuen Hochpunktes den Stopp von 48,96 € auf 55,53 € nachziehen. (Hinweis: Den Stopp setze ich in der Regel 0,1 % unterhalb eines Tiefpunktes.) Risikoanpassungen dieser Art sind sehr komfortabel, da Gewinne abgesichert werden, wenn der Stopp in Long-Richtung oberhalb des Einstiegskurses liegt. Zudem darf man sich weiterhin über die Chance freuen den Gewinn über Trendfortsetzung weiter ausbauen zu können.
So schaffst auch Du 2- bis 3-stellige prozentuale Renditen
Übrigens hielt ich zu Beginn der Woche, am 22. Juni 2021, ein spannendes Info-Webinar zur 90 Tage Trader Ausbildung. Falls Du das Webinar verpasst haben solltest, empfehle ich Dir an dieser Stelle unbedingt die Aufzeichnung anzusehen. Ich zeige Dir einen soliden Weg, mit dem auch Du es schaffen kannst, hohe 2 bis 3-stellige Renditen pro Jahr zu erreichen. Auf meiner 90 Tage Trader Ausbildung lege ich Dir meine Regelwerke offen, mit denen es mir z.B. im letzten Jahr gelungen ist, allein in der Tesla-Aktie über 100 % Gewinn mit nur einem Trade zu realisieren. Zudem bekommst Du u.a. wertvollen Content über die Vorteile des Trading, über die Voraussetzungen für erfolgreiches Trading sowie den Trading-Alltag.
Dein Mario Lüddemann