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Wie Du 20 % in WENIGEN Handelstagen erreichst! Der schnellste Weg zum Erfolg im Trading

Geschrieben von Mario Lüddemann | Jul 18, 2024 7:47:49 AM

Wo beim Trading schon 40 % und mehr Rendite in einem Jahr möglich ist, sind es beim Newstrading auch schnell mal 20 % in nur wenigen Handelstagen. Aber auf was muss man beim Newstrading achten und welche News sind für Anleger so relevant, dass man sie handeln kann?

Darauf möchte ich in meinem heutigen Beitrag näher eingehen.

Was ist Newstrading?

Aber starten wir erstmal damit, was Newstrading überhaupt ist:

Newstrading, auch bekannt als Nachrichtenhandel, bezieht sich auf eine Handelsstrategie an den Finanzmärkten, bei der Entscheidungen zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten auf der Basis von Nachrichtenmeldungen getroffen werden. Diese Strategie basiert auf der Annahme, dass Nachrichtenereignisse wie Wirtschaftsdaten, politische Ereignisse oder Unternehmensberichte einen unmittelbaren und vorhersehbaren Einfluss auf die Marktpreise haben können.

Beim Newstrading geht es darum, diese Nachrichten schnell zu erfassen und entsprechend zu reagieren, oft innerhalb von Sekunden oder Minuten nach der Veröffentlichung. Händler, die diese Strategie anwenden, versuchen, aus den kurzfristigen Marktbewegungen Gewinne zu erzielen, die durch Nachrichten beispielsweise über Unternehmen ausgelöst werden.

Für mich ist das Newstrading quasi das Salz in der Suppe, mit dem ich meine Renditen im Trading noch mal deutlich nach oben schrauben kann.

Welche Nachrichten sind für Dich relevant

Dabei gibt es hunderte Nachrichten und Beiträge auf verschiedenen Seiten, die jeden Tag reinkommen. Die wichtigsten News für das Trading sind hierbei Wirtschaftsnachrichten und Unternehmensnachrichten.

Wirtschaftsnachrichten können zum Beispiel Zinsentscheide sein oder auch Arbeitsmarktdaten. Zu den Unternehmensnachrichten zählen Quartalszahlen oder Gewinnwarnungen. Da die Wirtschaftsdaten immer zu festen Zeiten veröffentlicht werden, ist es von großem Vorteil, wenn man diese Realtime verfolgen kann. Du musst also viel Zeit haben, die Märkte kontinuierlich zu überwachen.

Anders sieht das bei Unternehmens-News aus. Das sind oft Quartalszahlen oder wichtige Unternehmensereignisse. Diese kannst Du auch sehr gut erst am nächsten Tag handeln – und damit hohe Renditen erzielen.

Die richtigen News für Dein Trading finden

Doch wie lassen sich die Nachrichten finden, die für Dein Trading relevant sind?

Am Besten liest Du regelmäßig aktuelle News zum Beispiel über Finanznachrichten.de oder finanzen.net und filterst dann bei Deinem Aktienscreener nach den Aktien, die ein hohes Gap über Nacht generiert haben.

Diese Nachrichten haben dann das Potential, wirklich hohe Renditen zu erzielen.

Nur wer einen Plan hat, kann erfolgreich handeln

Aber wenn man die richtigen News und dazu passenden Aktien gefunden hat, bleibt natürlich immer noch die Frage, wie man in solch eine Aktie richtig ein- und aussteigt.

Dabei hilft Dir Dein Handelsplan, den Du am Besten im Vorfeld Deines Handels erstellst. Du solltest Dir überlegen, wann der für Dich beste Zeitpunkt für den Einstieg in Deine Aktien ist und auf welche Zeichen Du achten solltest, um den bestmöglichsten Ausstieg aus Deiner Position zu erreichen. Du notierst Dir also schon im Vorhinein die beste Strategie zum Kaufen und Verkaufen Deiner Aktien.

Außerdem gehört in Deinen Trading-Plan noch, wie Du im Screening-Prozess arbeitest und nach welchen Richtlinien Du Deine Aktien kaufst. Bist Du jemand der sich aus einer Korrektur heraus neu positioniert? Möchtest Du Teilgewinne mitnehmen? Und wenn ja, wann und wie willst Du diese mitnehmen? Das heißt, wie verwaltest Du Deine Trades?

Wenn Du Dich an Deine aufgestellten Regeln hältst, hilft Dir das, Dich nicht in Deinen Emotionen zu verlieren, wenn Du aktiv in einem Trade drin bist. Denn Angst und Gier lassen Trader häufig irrationale Entscheidungen treffen und sind im Börsenhandel definitiv die schlechtesten Ratgeber.

Richtigen Ein- und Ausstieg finden am Beispiel von Expedia

An einem Beispiel aus dem Jahr 2023 möchte ich Dir zeigen, wie das Newstrading in der Praxis aussehen kann, wenn es darum geht, die kurstechnische Auswirkung eines Quartalsberichtes praktisch umzusetzen.

Die Expedia Group ist ein Online-Reiseunternehmen, das sich mit der Bereitstellung von Reiseprodukten und -dienstleistungen für Urlaubs- und Geschäftsreisende beschäftigt.

Am Donnerstag, den 2. November 2023, kam es zur Veröffentlichung des Berichtes für das 3. Quartal 2023. Expedia wies einen Unternehmensumsatz in Höhe von 3,929 Mrd. US-Dollar aus, ein Plus von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit diesen Zahlen kann das Unternehmen einen Rekordumsatz nachweisen, der laut Peter Kern, Vice Chairman und CEO der Expedia Group, sogar interne Prognosen übertroffen hat. Hinzu blickte das Online-Reiseunternehmen äußerst positiv in die Zukunft. So zeigt das neue vereinheitlichte Kundenbindungsprogramm ‘One Key’ nach seiner Einführung im Juli in den USA gute erste Ergebnisse.

Um von dem kurstechnischen Effekt einer News profitieren zu können, müssen gewisse Voraussetzungen im Chartbild erfüllt sein. Somit reicht es für mich nicht aus, meine Entscheidung zur Eröffnung einer Position ausschließlich auf Basis einer Nachricht vorzunehmen.

Wird eine News nach- bzw. vorbörslich veröffentlicht, also außerhalb der offiziellen Handelszeiten, achte ich darauf, dass der Markt zur Handelseröffnung anhand einer gewissen Kursreaktion zeigt, dass die News auch wirklich Einfluss auf die Angebots- und Nachfragekonstellation aufweist. Am einfachsten offenbaren sich solche Situationen für mich durch eine Kurslücke (Gap).

Dabei weicht der Eröffnungskurs nach Veröffentlichung der News vom Schlusskurs des zuvor abgeschlossenen Handelstages ab. Kurslücken können sowohl nach oben (Gap-up) als auch nach unten (Gap-down) gerichtet sein.

Mit der Handelseröffnung am 3. November 2023 konnte ich in der Aktie von Expedia eine positive Kurslücke von beeindruckenden 14 % erkennen. Sofort wurde mir klar, dass die Aktionäre von Expedia den Quartalsbericht ebenso positiv und überraschend auffassten, wie es meiner Annahme entsprach.

Trotz dieser ersten starken Neubewertung des Unternehmens war es aus markttechnischer, also der trendbasierten Perspektive, für mich noch zu früh für eine Positionierung in dieser Aktie. Denn trotz der ersten starken Reaktion fehlte mir unmittelbar nach dem Gap-Up noch das zweite höhere Hoch, um von einem gültigen Aufwärtstrend auf Stundenbasis (siehe Chartbild) sprechen zu können.

Demnach gilt es für mich, auf eine Korrektur zu warten, um dann ggf. mit der darauffolgenden Bewegung und dem Ausbruch über das vorangegangene Hoch eine sinnvolle Einstiegsgrundlage zu erlangen. Zu dieser Situation kam es noch am Tag des Gaps mit der Überschreitung des letzten Hochpunktes von 112,39 $, welches direkt mit der ersten Kerze definiert wurde. Der Anfangsstopp wird dabei, ganz gemäß der Markttechnik, unter das letzte aufwärtstrendrelevante Tief von 109,38 $ platziert.

Nach einem schönen stetigen Trendverlauf kam es nach insgesamt sechs Stoppanpassungen am 30. November 2023 zur Unterbrechung der Aufwärtstrendstruktur (siehe Chartbild). So wurde das letzte trendrelevante Tief bei 134,77 $ unterschritten.

Vom Einstieg aus ergibt sich ein realisierter Gewinn in Höhe von 19,9 %. In Relation zum Anfangsrisiko von 2,8 % hatte ich so ein Chancen-Risiko-Verhältnis von 7,1 – d. h. jedem riskierten US-Dollar steht ein Gewinn von 7,10 $ gegenüber.

Häufige Fehler beim Newstrading

Aber ganz so einfach, wie hier beschrieben, ist es natürlich oft nicht. Denn gerade Trading-Anfänger machen vielfach Fehler, die sich einfach vermeiden lassen.

Ein häufiger Fehler besteht darin, Nachrichten oberflächlich zu betrachten und sich nicht genügend Zeit zu nehmen, die Inhalte zu erfassen. Trader sollten sich über die Hintergründe eines Nachrichtenereignisses informieren und dabei zwischen handelsrelevanten und nicht handelsrelevanten News differenzieren.

Außerdem ist beim Newstrading das Timing entscheidend. Denn oft wird nicht schnell genug auf Nachrichten reagiert oder zu spät in den Markt eingestiegen. Es erfordert eine klare Strategie zur Umsetzung der News, um so einen guten Zeitpunkt für den Einstieg zu bekommen. Verzögerungen können zu verpassten Chancen oder unvorteilhaften Ein- und Ausstiegspunkten führen.

Emotionen spielen beim Newstrading ebenfalls eine große Rolle: Vielen passiert es, dass sie aufgrund von Angst, Gier oder Panik irrational handeln. Trader sollten ihre Emotionen kontrollieren und Entscheidungen auf der Grundlage von Fakten und Analysen treffen. Disziplin und ein klarer Kopf sind entscheidend, um emotionale Fehler zu vermeiden.

Viele Trader glauben gerade am Anfang, dass sie schlauer sein könnten als der Markt. Aber denk bitte daran, dass der Markt immer Recht hat. Wenn Du zum Beispiel eine gute Nachricht über ein bestimmtes Unternehmen liest, heißt das nicht automatisch, dass der entsprechende Aktienkurs auch steigt. Denn wenn die Erwartungen des Marktes anders waren, können die Kurse auch fallen. Beschäftige Dich also gründlich mit den News und berücksichtige auch die Erwartungen der anderen Marktteilnehmer.

Fazit: Darum lohnt sich das Newstrading

Da News die Kurse sehr stark verändern, kann man hiervon sehr gut profitieren. Für jeden der die Performance seines Tradings noch weiter erhöhen will, ist das Newstrading also unerlässlich.

Aber es ist immer wichtig, einen Plan zu haben und zu wissen, was man tut. Niemand sollte einfach so einen Newstrade eingehen, nur weil er eine Nachricht gehört hat. Wirklich profitabel wird nur derjenige, der im Vorfeld einen Handelsplan erarbeitet, sich strikt an seine Regeln hält und die häufigsten Fehler vermeidet. Bei allen anderen wird es zu Glückstreffern kommen, aber sie werden sehr wahrscheinlich nicht duplizierbar hohe Renditen erzielen können.

Für mich selbst ist das Newstrading, die einfachste Art an der Börse Geld zu verdienen. Weshalb ich mich auch immer wieder über gute News freue.

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