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Wie steige ich in eine Aktie ein – verschiedene Setups im Vergleich

Geschrieben von Mario Lüddemann | Sep 19, 2024 9:37:30 AM

Viele Anfänger im Trading fragen sich oft, wie sie eigentlich am Besten in eine Aktie einsteigen können.

In unserem 360°-Trader-Mentoring behandeln wir die verschiedenen Einstiegs-Setups natürlich sehr ausführlich. Aber auch in diesem Blogbeitrag möchte ich Dir einen Überblick darüber geben, mit welchen Trading-Setups wir bei Lüddemann Investments am häufigsten in Top-Aktien einsteigen, um den höchsten Gewinn zu erzielen.

Bedeutung des richtigen Einstiegs in eine Aktie

Der richtige Einstieg in eine Aktie ist wichtig für den langfristigen Erfolg im Trading. Ein guter Einstiegspunkt kann den Unterschied zwischen einem profitablen und einem verlustreichen Trade ausmachen.

Dabei beeinflusst der Zeitpunkt des Kaufs das Gewinnpotenzial erheblich, da er bestimmt, zu welchem Preis die Aktie erworben wird. Ein optimaler Einstieg maximiert die potenziellen Gewinne und minimiert die Risiken. Im Trading geht es nicht nur darum, die richtige Aktie zu finden, sondern auch darum, den idealen Moment für den Einstieg zu bestimmen.

Voraussetzungen für den Einstieg in eine Aktie

Bevor in eine Aktie investiert wird, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu können ein solides Verständnis der Marktbedingungen, eine klare Handelsstrategie und fundierte Kenntnisse über das Unternehmen, in das investiert wird und deren Technologie oder Geschäftsmodell, gehören. Für uns bei Lüddemann Investments ist es besonders wichtig, technische Analysen durchzuführen, um den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg zu bestimmen. Außerdem sollte das Risikomanagement bereits vor dem Einstieg festgelegt werden, um Verluste zu minimieren. Trader sollten sicherstellen, dass sie ausreichend Kapital und eine klare Zielsetzung haben, bevor sie in den Markt einsteigen.

Bevor wir uns für eine Aktie entscheiden, ist es für uns zudem wichtig, dass wir in einem Index einen klaren Auf- oder Abwärtstrend sehen können und das unser 6-Phasen-Modell hier grünes Licht gibt. Erst dann entscheiden wir uns, aus diesem Index Aktien zu screenen. Wenn wir die für uns besten Aktien herausgefiltert haben, steigen wir aber nicht sofort ein, sondern warten auf ein geeignetes Einstiegs-Setup. Die drei für uns wichtigsten Setups möchte ich im Folgenden kurz erläutern.

Der Klassiker – Einstieg über dem P2

Der Einstieg über dem P2 ist ein bewährtes Setup, bei dem Trader eine Aktie kaufen, nachdem die Aktienkurse über einen wichtigen Widerstandspunkt, das sogenannte P2-Niveau, ausgebrochen sind. Dieses Setup basiert auf der Annahme, dass ein Ausbruch über diesen Punkt ein starkes Kaufsignal darstellt, da es darauf hinweist, dass das Interesse an der Aktie zunimmt.

Als Trader nutzen wir dieses Setup, um in Aktien einzusteigen, die eine starke Aufwärtsdynamik zeigen, und um von einer möglichen Fortsetzung des Trends zu profitieren.

Klassischerweise steigen wir bei Erreichen des P2s ein und setzen den Stop-Loss unterhalb des P3 – und ziehen den entsprechend immer wieder unter die neu entstandenen Tiefpunkte nach.

Trading-Setup: Trick des Traders

Beim "Trick des Traders" geht es darum, bereits früher in einen Trend-Trade einzusteigen, noch bevor der Markt die Bestätigung durch den klassischen P2-Ausbruch liefert. Die Grundidee dabei ist, dass ein Trend-Trader während einer Korrekturphase davon ausgeht, dass der bestehende markttechnische Trend weiterhin Bestand hat und sich nach der Korrektur fortsetzt. Daher kann der Einstieg in einen Trade schon während der laufenden Korrektur erfolgen.

Diese Vorgehensweise bietet dem Trader zwei wesentliche Vorteile:

  1. Früher Einstieg in den Trade: Der Trade wird frühzeitig eröffnet, sodass der Trader schnell in der Gewinnzone ist, sobald sich der Trend fortsetzt.

  2. Stop-Anpassung bei Trendfortsetzung: Mit der Bestätigung des Trends durch den Ausbruch über dem P2 kann der Stop-Loss angepasst werden, wodurch das Risiko im Trade minimiert wird.

Der konkrete Zeitpunkt für den Einstieg während einer Korrektur ist flexibel und hängt von der individuellen Strategie des Traders ab. Ein häufiger Ansatz ist der Einstieg bei Erreichen eines definierten Korrekturlevels der vorangegangenen Trendbewegung. Alternativ kann der Einstieg auch am Rücklauf an den letzten P2 im markttechnischen Trendverlauf erfolgen. Beide Methoden bieten eine strukturierte Herangehensweise, um die Chancen eines erfolgreichen Trades zu maximieren.

Newsbasierter Einstieg

All diese Einstiegs-Setups funktionieren selbstverständlich auch beim Newstrading. Ein newsbasierter Einstieg setzt darauf, von aktuellen Nachrichten und Ereignissen zu profitieren, die den Aktienkurs beeinflussen. Trader beobachten hierbei genau, wie sich Nachrichten auf den Markt auswirken und nutzen diese Informationen, um gezielt in Aktien einzusteigen.

Das Newstrading erfordert aber ein schnelleres Reaktionsvermögen und ein gutes Verständnis dafür, welche Nachrichten einen starken Einfluss auf den Kursverlauf haben können. Solche Einstiege sind oft kurzfristig und nutzen die unmittelbare Marktreaktion aus.

Festlegung von Zielen und Risikotoleranz

Bevor Du in eine Aktie einsteigst, ist es wichtig, klare Ziele und eine Risikotoleranz festzulegen. Die Ziele bestimmen, wie lange Du in einer Aktie bleiben möchtest und welche Rendite Du anstrebst.

Die Risikotoleranz hilft Dir zu entscheiden, wie viel Kapital Du bereit bist zu riskieren, und beeinflusst Deine Handelsstrategie. Eine klare Zielsetzung und ein durchdachtes Risikomanagement sind entscheidend, um erfolgreich und nachhaltig an der Börse zu handeln.

Das alles und auch die verschiedenen Einstiegs-Setups, die Du für Dein Trading nutzen möchtest, solltest Du in Deinem Handelsplan festhalten – und ganz wichtig: Dich auch an Deine Regeln halten.

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