Von Mario Lüddemann
04.02.2021
Wirklich häufig bekomme ich die Frage nach meiner Trading-Rendite gestellt – daran schließt sich sehr oft die Frage an, wie viel Performance im Trading denn generell realistisch ist?
Selbstverständlich wird meine Antwort, die ich Dir in diesem Beitrag geben möchte, nicht universell von jedem erreicht werden können. Es wird Trader geben, die eine wesentlich höhere Trading-Rendite erreichen und es wird Trader geben, die dauerhaft eine niedrigere erzielen – Kategorie zwei sollte irgendwann überlegen, vielleicht dem Thema Investment etwas mehr Bedeutung beizumessen, um Geld zu verdienen.
Wenn Du erfahren möchtest, welche Performance als Trader realistisch ist und worauf es dabei ankommt, dann rate ich Dir, meinen kompletten Blog-Beitrag dazu durchzulesen.
Im Investment lassen sich wesentlich einfacher zweistellige Renditen erzielen, dann aber meistens lediglich zwischen 10 % und 20 % pro Jahr. Aber in diesem Beitrag soll es um das Trading gehen. Wer sich für Investment interessiert, dem sei mein zweitägiges Seminar Rendite Unlimited ans Herz gelegt. Hier erkläre ich den Teilnehmern die Grundlagen des Tradings und Investments und zeige ihnen verschiedene Strategien sowohl im Trading als auch im Investment auf. Wenn Du die Chance nutzen und kostenlos teilnehmen möchtest, gib bei der Bestellung auf der folgenden Seite den Gutscheincode RU100 ein und nimm an meinem nächsten Webinar teil:
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Das Thema Trading kommt bei Rendite unlimited Online übrigens ebenfalls nicht zu kurz. Für das Trading habe ich den kompletten zweiten Seminartag reserviert – es lohnt sich also dabei zu sein!
Bei der Frage, wieviel Rendite als Trader realistisch ist, kommt es auf zwei Punkte an:
Tradest Du Aktien wie Coca-Cola oder Johnson und Johnson oder Tesla? Vielleicht handelst Du sogar den Bitcoin oder bist auf so Knaller-Aktien wie GameStop aus. Manch ein Trader bevorzugt auch den gehebelten Handel.
Worauf will ich hinaus? Nun, das Trading aller dieser eben genannten Beispiele wird auf Dauer vermutlich zu einer komplett unterschiedlichen Performance führen – wahrscheinlich auch zu ganz verschiedenen Renditekurven. Eine Aktie wie Johnson & Johnson schwankt in aller Regel nicht ansatzweise so stark wie eine Tesla-Aktie oder der Bitcoin. Auch das traden mit Hebel wird andere Ergebnisse auf dem Depot-Konto bringen.
Es ist also ein ganz erheblicher Unterschied, ob Du im Devisenmarkt, in Indizes wie den DAX oder im Aktienmarkt handelst. Meiner Meinung nach sind im Aktienmarkt die besten Renditen in Relation zum Chancen-Risiken-Verhältnis möglich. Und die Trader in diesem Markt, die ich kenne, haben hier auch die beste Renditen. Du darfst allgemein nicht vergessen, dass mehr Rendite meistens auch mehr Risiko bedeutet. Es steigt also das Risiko, Dein Geld zu verlieren.
Die Auswahl des Marktes sollte dabei unbedingt zu Deiner Persönlichkeit passen. Wenn Du nicht ruhig schlafen kannst, mit dem Wissen, dass eine Aktie GameStop morgen auch 50 % tiefer aufmachen könnte, dann solltest Du Dir eine weniger krasse Aktie zum traden suchen. Am Ende entscheidet die Trading-Strategie und das ausgewählte Trading-System darüber, ob Du Geld verdienst oder nicht.
Du musst Deine Emotionen kennen und Deine Trading-Strategien im Handelsplan darauf abstimmen. Ansonsten wirst Du ohnehin keine dauerhaften Trading-Renditen erzielen können, sondern Geld verlieren.
Ein Trading auf dem Tageschart dürfte bei den meisten Tradern für eine wesentlich bessere Trefferquote sorgen als in kleineren Zeiteinheiten. Gerade Trader, die gerade erst mit dem Handel anfangen, sollten zunächst diese Zeiteinheit beherrschen lernen und ihre Trading-Strategie darauf auslegen, um dauerhaft erfolgreich zu sein und mit dem Handel an der Börse Geld zu verdienen.
Mit steigender Erfahrung solltest Du mit Deiner Strategie auf durchschnittlich 40 Prozent Gewinn pro Jahr kommen . Ich denke, dass dies über kurz oder lang auch die notwendige Performance ist, damit der Zeitaufwand in einem guten Verhältnis zur „Entlohnung", sprich der Trading-Rendite, steht.
Beherrschst ein Händler das Trading auf dem Stundenchart – also eine Zeiteinheit unter dem Tageschart – , dann wird dieser Trader vermutlich eine höhere Anzahl an Trades haben und die Trefferquote dürfte sich im Vergleich zum Tageschart etwas verschlechtern. Dafür erhöhen sich die Rendite-Möglichkeiten noch einmal. Wichtig ist dabei ein Trading-Journal, um Dein Trading-System danach auch weiter analysieren zu können.
Bei Daytradern oder gar Intraday-Tradern sieht das ganze noch einmal anders aus. Der kurzfristige Daytrader hat bei der Trefferquote zwar häufig das Nachsehen, aber aufgrund der Vielzahl an Trades wird seine Trading-Rendite, zumindest wenn er sein Handwerk beherrscht, die absolute Rendite-Krönung erleben dürfen. In diesem Fall kann man sich auch Profi-Trader nennen.
Jetzt möchte ich Dir zum Abschluss auch noch die allererste Frage vom Anfang beantworten. Was ist meine aktuelle Trading-Rendite? Zum Beispiel hatte ich im Januar vergangenen Jahres eine Rendite von gut 20 %. Das ist natürlich nicht in jedem Monat so, aber Renditen von 40 % + x pro Jahr sind durchaus auch für Dich machbar.
An dieser Stelle möchte ich auf ein kürzlich online gestelltes Video auf meinem Youtube-Kanal verweisen. Hier greife ich die Thematik dieses Beitrags nochmals ganz ausführlich auf und beantworte zudem die Frage, wieviel Trading-Rendite realistisch ist.
Ich wünsche Dir erfolgreiches Trading
Dein Mario Lüddemann
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