Die Entscheidung zwischen CapTrader vs. Interactive Brokers kann schwerfallen, da beide ein riesiges Angebot liefern. Ich habe die Broker unter die Lupe genommen und zeige Dir, warum es für deutsche Nutzer einen klaren Sieger gibt!
Das Wichtigste in Kürze:
Der Markt für Online-Broker im deutschen Sprachraum ist hart umkämpft: Anbieter wie Trade Republic oder Scalable Capital im Wettstreit um die meist jungen Anleger im “Einsteiger-Level” - hier genügen eine simple App und einige hundert Aktien. Doch wer es ernst meint mit dem Vermögensaufbau und etwas mehr Kapital mitbringt, benötigt einen Broker mit größerer Auswahl und professionellen Tools.
Bei der Suche nach einem passenden Anbieter stehen wir früher oder später vor der CapTrader vs. Interactive Brokers-Frage. Denn beide Unternehmen gelangen durch ihre gigantische Auswahl, guten Preise und hoch entwickelten Trading-Werkzeuge in die engste Auswahl der meisten Trader und Investoren.
Die beiden Broker arbeiten eng zusammen, das heißt: CapTrader ist der Introducing Broker des Konzerns Interactive Brokers. Auf dem deutschen Markt hat sich CapTrader durch günstige Konditionen und einen sehr guten Kundenservice einen exzellenten Ruf erarbeitet. International steht Interactive Brokers ebenso gut da - in den USA betreibt man sogar die größte digitale Trading-Plattform!
Für den Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers habe ich mehrere Bereiche der jeweiligen Angebote genau analysiert. Zur besseren Übersicht werden alle Aspekte einzeln aufgeführt:
Beide Anbieter greifen auf den umfangreichen Produktkatalog von Interactive Brokers zurück. Dir steht eine riesige Auswahl aus über 1,2 Millionen Wertpapieren zur Verfügung! Bei beiden Brokern kannst Du nach Herzenslust Aktien, Optionen, Anleihen, CFDs, ETFs und mehr handeln.
Ein Unterschied von CapTrader vs. Interactive Brokers ist dabei nicht zu erkennen. Beide Broker haben 150 Börsen in 33 Nationen im Angebot und erlauben Dir das Trading in 26 verschiedenen Währungen. Wenn es um die Auswahl von Assets geht, bleiben also keine Wünsche offen.
Bei den beliebten ETFs ist die Auswahl etwas geringer, aber immer noch sehr gut. Auch hier ist der Produktkatalog jeweils gleich. Optionen, Futures und andere Werkzeuge für erfolgreiches Trading sind ebenfalls vertreten und bilden sogar eine der größten Stärken der beiden Anbieter. Da die Auswahl ziemlich ähnlich ist, liegen CapTrader vs. Interactive Brokers in diesem Bereich gleichauf.
CapTrader bietet alle wichtigen Werkzeuge für aktive Trader und solche, die es werden wollen: Differenzkontrakte (CFDs), Optionen, Margin-Trading und mehr stehen Dir hier zur Verfügung. Natürlich kannst Du auch deine klassische Buy-and-Hold-Strategie hier problemlos umsetzen. Besonders spannend ist das CapTrader Demo-Konto: Hier erhältst Du vollen Zugang zu den Trading Tools und kannst mit “Spielgeld” handeln. Es eignet sich ideal, um neue Strategien zu erproben oder erste Gehversuche zu unternehmen. Ein solches Demo-Konto sucht man bei Interactive Brokers vergeblich.
Interactive Brokers und CapTrader bieten vielseitige Lösungen! Ein spezielles Tool der Trader Workstation hilft Dir zum Beispiel, anhand eines gewählten Assets die besten Short-Angebote zu finden. Die Plattform besitzt zudem eine programmierbare Trading-AI, sodass Programmierer selbstgeschriebene Programme anbinden können. Hervorzuheben ist, dass CapTrader Dir den Zugang zu einer Vermögensverwaltung (mit der Bezeichnung „Managed Account“ bietet. Aktuell werden hier sechs verschiedene Managed Accounts angeboten.
Achtung! Die Vermögensverwalter sind private Dienstleister, die Du lediglich über die Broker finden und beauftragen kannst. Die Angebote werden nicht von den Unternehmen selbst herausgegeben, sodass Du selbst Due Diligence betreiben und die Vermögensverwalter prüfen musst.
Auch die Möglichkeit, deine eigenen Aktien zu verleihen, ist sowohl bei CapTrader als auch bei Interactive Brokers gegeben. Wollen andere Anleger ein Wertpapier shorten, kannst Du es ihnen leihen und erhältst dafür eine Aufwandsentschädigung. Ein nettes Gimmick, das für Einkommensstrategien mit hoher Risikotoleranz geeignet sein könnte.
Fairerweise muss ich jedoch erwähnen, dass die meisten dieser Zusatzangebote auch durchaus komplexe Probleme verursachen können. Es handelt sich um Produkte, die nicht auf den deutschen Markt, deutsche Anleger oder gar auf das deutsche Steuersystem zugeschnitten sind. Im Zweifel bist Du selbst dafür verantwortlich, eventuelle Schwierigkeiten zu erkennen und zu beheben. CapTrader ist hingegen auf den deutschen Markt spezialisiert, sodass Du Dir in dieser Hinsicht weniger Sorgen machen musst.
Beide Anbieter im CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich bieten Dir kostenlosen Zugang zu hochwertiger, professioneller Handels-Software, wie AgenaTrader oder der hauseigenen Lösung Trader Workstation an, wobei CapTrader-Kunden den AgenaTrader sogar völlig kostenfrei nutzen können (bei kapitalisiertem Depot). Das ist nicht verwunderlich: Die beiden Unternehmen richten sich eindeutig an ernsthafte und professionelle Trader.
Man könnte meinen, dass die beiden Firmen aufgrund ihrer Verwandtschaft auch die gleichen Gebührenmodelle nutzen würden - tatsächlich gibt es aber einige Unterschiede! Im CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich zeigt sich CapTrader generell einfacher und klarer aufgestellt, während Interactive Brokers uns mit Gebührenkategorien, Staffelungen und mehr förmlich erschlägt - dafür aber an einigen Stellen Rabatte bietet.
Mit einem Cent pro Aktie bietet CapTrader unglaublich günstige Konditionen für US-Wertpapiere. Auch an den unterschiedlichen deutschen Handelsplätzen und in Europa handelst Du mit einer durchschnittlichen Gebühr von nur 0,1 Prozent des Orderwerts! Bei Interactive Brokers schwanken die Gebühren, je nach Routing-Methode und Handelsplatz, zwischen 0,05 und 0,4 Prozent. Es ist also durchaus möglich, hier sowohl günstiger zu handeln als auch mehr Geld zu zahlen.
Fairerweise muss man aber sagen, dass Interactive Brokers häufig günstiger ist als CapTrader. Allerdings gibt es bei CapTrader einen deutschen Support, den man mit diesen höheren Gebühren mitbezahlt. Ich persönlich möchte auf diesen Support aber nicht mehr verzichten, da dieser auf deutsche Kunden und deren Bedürfnisse eingestellt ist.
Gut zu wissen: Beide Anbieter setzen eine Mindestgebühr (je nach Assetklasse zwischen 1 und 5,90 Euro) fest. Aufgrund der niedrigen Preise von einem Cent pro Aktie zahlst Du daher in vielen Fällen diese Mindestsumme. Erst bei großen Orders steigen die Kosten.
Ein eigenes Depot zu eröffnen, ist heute bei fast allen Brokern kinderleicht. Auch im Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers trifft das zu: Mit wenigen Klicks kannst Du hier einen Account erstellen. Bei CapTrader ist der gesamte Prozess gewohnt übersichtlich gestaltet und Du kannst auf Wunsch im Antragsprozess vom CapTrader-Kundenservice begleitet werden. Außerdem kannst Du direkt zu Beginn die Art von Depot auswählen, die Du eröffnen möchtest. Während die meisten Konkurrenten lediglich Standard-Einzeldepots anbieten, gibt es hier sogar ein Gemeinschaftsdepot, Familiendepot und auch Firmendepots!
Etwas anders sieht es hingegen bei Interactive Brokers aus. Hier gestaltet sich die Anmeldung deutlich komplizierter, was unter anderem an der Sprachbarriere liegt (weite Teile der Anwendung scheinen automatisch ins Deutsche übersetzt worden zu sein oder sind nur auf Englisch verfügbar). Die Tatsache, dass die Webseite offensichtlich aus dem letzten Jahrtausend stammt, macht die Angelegenheit nicht gerade einfacher. Hier bietet CapTrader das bessere Angebot.
Beide Broker bieten ein kostenloses Depot an, das heißt: Du musst keine “Grundgebühr” bezahlen. Nur, wenn Du auch tatsächlich handelst oder Dienstleistungen in Anspruch nimmst, werden Kosten erhoben. Das entspricht den aktuellen Standards am Brokermarkt.
In der Vergangenheit stand Interactive Brokers für sein Gebührenmodell stark in der Kritik. War der Wert eines Depots zu gering, wurde eine Strafgebühr von 10 bis 20 US-Dollar erhoben. Diese kontroverse Regelung schaffte man jedoch 2021 - sehr zur Freude der Kunden - ab.
Heute gibt es bei Interactive Brokers keine Gebühren für niedrige Kontostände mehr. Auch eine Mindesteinlage suchst Du hier vergeblich. Es ist also möglich, ein Depot mit einigen wenigen Euro einzurichten und mit dem Trading zu beginnen. Ein großer Pluspunkt im Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers!
Denn für ein CapTrader-Depot ist nach wie vor eine Mindesteinlage von 2.000 Euro für private Kontoinhaber vonnöten (25.000 Euro für Firmendepots). Dieser Betrag kann nach der initialen Anmeldung natürlich abgezogen, verringert und auf jede andere Weise genutzt werden. Dennoch kann es für Kleinanleger unter Umständen schwierig sein, diese Summe bereitzustellen (in diesem Fall sollte man sich jedoch fragen, ob nicht ein einsteigerfreundlicher Neo-Broker ohnehin besser geeignet wäre …).
Bisher waren die beiden Firmen in unserem CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich weitgehend gleichauf. Bei einem Blick auf die Webseite, App und die allgemeine Nutzerfreundlichkeit trennt sich jedoch die Spreu vom Weizen! Hier hat CapTrader ganz klar die Nase vorn. Wie man es von einem deutschen Unternehmen erwarten kann, ist die Webseite auf Deutsch (und Englisch) verfügbar und nicht - wie bei Interactive Brokers - lediglich mehr schlecht als recht übersetzt.
Auch in Sachen Lesbarkeit, Design und Bedienung ist CapTrader vs. Interactive Brokers klar im Vorteil. Die IB-Webseite wirkt extrem altbacken, ist schwierig zu navigieren und das Finden von Informationen kann sich mehrere Minuten hinziehen. Hast Du einen gewünschten Paragrafen entdeckt, ist es oft schwer, konkrete Auskünfte zu erhalten, da die Übersetzungen mangelhaft und die Formulierungen (in allen Sprachen) oft unnötig komplex sind.
Beide Unternehmen bieten einen umfassenden Schulungsbereich und gut recherchierte Finanznachrichten und -Einblicke. Im Direkten Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers bieten letztere noch etwas mehr Umfang mit ihrem “IBKR Campus”. Alle Inhalte liegen allerdings nur in englischer Sprache vor und sind in einer Weise verfasst, die für Einsteiger eine erhebliche Herausforderung bilden kann.
CapTrader bietet ebenfalls einen umfangreichen “Wissens-Bereich”. Hier werden in deutscher Sprache Zusammenhänge, Fachbegriffe, Order-Arten, Assetklassen und mehr erläutert. Zudem betreibt das Unternehmen einen hochwertigen und schnell wachsenden Blog.
Wer aktives Trading betreibt, ein Vermögen aufbauen will oder einfach nur größere Summen investiert, benötigt einen guten Support. Beide Broker im CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich kommen mit einer Fülle von komplexen Funktionen daher, bei deren Verwendung wir früher oder später Hilfe brauchen. Und natürlich kann auch mal etwas schiefgehen - ein Kundendienst, den wir schnell und unkompliziert erreichen, ist hier Gold wert!
Betrachten wir CapTrader vs. Interactive Brokers vor diesem Hintergrund, verliert Interactive Brokers eindeutig: Der Kundendienst ist größtenteils nur auf Englisch verfügbar.
Obwohl einige Partner-Broker auf das Angebot von Interactive Brokers zurückgreifen, bietet jedes dieser Unternehmen leichte Unterschiede in der Benutzeroberfläche, dem Funktionsumfang etc. Das macht es in vielen Fällen schwer, zuverlässige Informationen zu erhalten. Im Praxistest zeigt sich außerdem, dass die Service-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Nationen oft selbst nur über begrenzte Englischkenntnisse verfügen, was das Problem zusätzlich verstärkt.
In meinem CapTrader vs. Interactive Brokers-Test bietet CapTrader ein genau gegenteiliges Bild: Hier gibt es einen Kundensupport, der sich ausschließlich um Kundinnen und Kunden des Unternehmens selbst kümmert. Die Arbeit wird nicht an Partnerunternehmen am Ende der Welt ausgelagert - der Unterschied ist spürbar! Das Service-Personal kennt nicht nur die CapTrader-Plattform in- und auswendig, sondern spricht auch Deutsch.
Damit geht dieser Punkt im CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich eindeutig an CapTrader. Mein persönlicher Tipp lautet zudem, diesen Aspekt nicht zu unterschätzen! Die bessere Betreuung macht sich schon bei der Auswahl des passenden Depots bemerkbar und kommt in der Einarbeitungsphase so richtig zum Tragen!
Ein Vergleich von CapTrader vs. Interactive Brokers zeigt zwei Anbieter mit fast identischem Angebot, jedoch ganz unterschiedlicher Ausrichtung. Interactive Brokers nutzt ein Lizenzmodell, bei dem lokale Broker wie CapTrader in unterschiedlichen Ländern die Dienstleistungen vermarkten können.
Aus Sicht des Unternehmens ist es daher weniger wichtig, ob Du dich bei Interactive Brokers selbst, bei CapTrader oder einem anderen Ableger anmeldest - Du spülst IB so oder so Geld in die Kassen (der Gewinn betrug zuletzt knapp 2 Milliarden Euro). Was wie ein sinnvolles Konzept klingt, macht im CapTrader vs. Interactive Brokers-Vergleich leider einen negativen Eindruck: Man merkt, dass Interactive Brokers eher ein B2B-Anbieter ist, dessen Produkte für die Weitervermarktung bestimmt sind.
Wenn wir als privater Endnutzer hier ein Depot eröffnen, werden wir vom umfangreichen Angebot überwältigt. Gleichzeitig mangelt es jedoch an Nutzerfreundlichkeit: Das Design ist altbacken, die Anordnung von Funktionen unübersichtlich und die Anwendung oft sehr umständlich. Ich habe bei der Verwendung immer wieder das Gefühl, dass die Produkte gar nicht für mich bereitgestellt wurden, sondern sich an Unternehmen wie CapTrader richten und dort weiterverarbeitet werden sollen.
In meinem Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers sehe ich das deutsche Unternehmen CapTrader als deutlich kundenzentrierter. Ein ansprechendes Design, gut durchdachte Funktionen und eine einfache Bedienbarkeit zeichnen das Angebot aus. Bei allen Schritten steht uns ein deutscher Support zur Verfügung - bei Interactive Brokers hingegen nur eine internationale Hotline ohne deutsche Sprache.
Ein Blick auf die Produktpalette bei CapTrader vs. Interactive Brokers zeigt, dass CapTrader sich jeweils die besten Angebote herauspickt und diese an seine Kunden weitergibt. Auf viele der Leistungen des Lizenzgebers Interactive Brokers verzichtet man hingegen - unter anderem, weil die Umsetzung zu Schwierigkeiten für die deutschen Nutzer führen könnte. Die Auswahl ist daher besser kuratiert - ich fühle mich bei CapTrader in guten Händen.
Interactive Brokers ist für mich daher das Äquivalent eines Großhandels: günstige Preise und erhebliche Auswahl, aber schwerer zu navigieren und nicht so angenehm wie der Besuch in einem hochwertigen Supermarkt. Diese Rolle nimmt in meiner Metapher CapTrader. Hier ist alles so angeordnet, dass die Kunden sofort finden, was sie suchen … man könnte diesen Vergleich noch weiterspinnen, aber Du verstehst sicher, worauf ich hinaus will: Beide Anbieter haben ein interessantes (und ähnliches) Angebot, präsentieren es aber auf sehr unterschiedliche Weise.
Bevor ich zu meinem persönlichen Fazit komme, möchte ich unbedingt anmerken, dass beide Anbieter im Vergleich CapTrader vs. Interactive Brokers hochwertige Dienstleistungen, günstige Preise und ein riesiges Sortiment an Finanzprodukten bereitstellen. Die Unterschiede liegen überwiegend in “soften” Bereichen wie Nutzbarkeit oder Kundenbetreuung. Dir steht also immer eine leistungsfähige Trading-Umgebung zur Verfügung, egal, für welchen Broker Du dich entscheidest.
Vor diesem Hintergrund macht CapTrader für mich vs. Interactive Brokers das Rennen! Das deutsche Unternehmen bietet ein ansprechendes, nutzerfreundliches Design, das ich beim Konkurrenten Interactive Brokers vermisse. Die Funktionen sind insgesamt besser gestaltet - man merkt einfach, dass hier der Kunde im Mittelpunkt steht. Besonders das Demo-Konto, das CapTrader bietet, ist ein praktisches Tool für Trader jeder Gewichtsklasse. Hier kannst Du neue Strategien ausprobieren, ohne dein Kapital in Gefahr zu bringen!
Eines der wichtigsten Argumente ist außerdem der Kundendienst: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen Deutsch und kennen die CapTrader-Plattform in- und auswendig. Bei verschiedenen Interaktionen mit dem Support (einige, weil ich ein Problem hatte, andere nur zum Test für diesen Vergleich) habe ich immer eine solide Beratung in deutscher Sprache erhalten. Interactive Brokers hingegen verbindet dich mit einem von mehreren Call-Centern, das oft zu anderen Unternehmen gehört. Obwohl die Hotline-Sprache hier Englisch ist, sind die Sprachkenntnisse meines Gegenübers oft nur mittelmäßig gewesen.
Beide Anbieter setzen auf den enorm umfangreichen Produktkatalog von Interactive Brokers. An über 150 Handelsplätzen in 33 Ländern können wir hier über 1,2 Millionen Wertpapiere und andere Produkte handeln. Auch die Kosten sind bei CapTrader vs. Interactive Brokers weitgehend gleich; bei sehr großen Orders können wir jedoch kleinere Beträge (in der Regel 0,05 Prozent) sparen, wenn wir uns für IB entscheiden.
Obwohl neue Kunden bei beiden Anbietern gut aufgehoben sind, eignet sich CapTrader für Personen aus dem deutschsprachigen Raum besonders. Der bessere Kundenservice und die leichtere Bedienung machen einfach Spaß und sorgen für einen erfolgreichen Einstieg in die Welt des ernsthaften Tradings.